Die Mitarbeiter

Dr. Jutta Braun

  • Jahrgang 1967
  • Seit 2013 Mitarbeiterin der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2013 Lehrauftrag im Studiengang “Public History” an der FU Berlin
  • 2012/2013 Gutachterin der Enquete-Kommission des Brandenburger Landtages zur „Aufarbeitung der Geschichte und Bewältigung von Folgen der SED-Diktatur und des Übergangs in einen demokratischen Rechtsstaat”
  • Seit 2011 Assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
  • 2008-2010 Forschungsprojekt zur Friedlichen Revolution in Potsdam und Brandenburg 1985-1990 am ZZF und der Universität Potsdam
  • Seit 2004 Vorsitzende des Zentrums deutsche Sportgeschichte
  • 1999 bis 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Zeitgeschichte des Sports bei Prof. Dr. Hans Joachim Teichler, Universität Potsdam, Lehre und Forschung
  • Studium der Neueren und Neusten Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und Sinologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, März 1999 Promotion zu „Wirtschaftsstrafrecht und Enteignungspolitik in der SBZ/DDR 1948 bis 1953″

         Publikationen (in Auswahl):

  • ZOV Sportverräter. Spitzensportler auf der Flucht. Berlin 2011 (zus. mit René Wiese).
  • Zur politischen und gesellschaftlichen Rolle des Sports in den deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts; On the Political and Social Role of Sports in the German Dictatorships of the 20th  Century. Special Issue of Historische Sozialforschung; Historical Social Research, Köln 2007 (hrsg. zus. mit René Wiese).
  • Sportstadt Berlin im Kalten Krieg. Prestigekämpfe und Systemwettstreit. Berlin 2006 (hrsg. zus. mit Hans Joachim Teichler).
  • Wirtschaftsstrafrecht und Enteignungspolitik in der SBZ/DDR. Die Zentrale Kommission für staatliche Kontrolle 1948-1953. München 1999.
  • Die Hinterbühne politischer Strafjustiz in den frühen Jahren der SBZ/DDR. Berlin 1997 (zus. mit Nils Klawitter und Falco Werkentin).

 

Ronny Heidenreich, M.A.

  • Jahrgang 1980
  • Seit  Dezember 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2009-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer, Arbeitsbereich Forschung und Dokumentation im Zuge der Realisierung der Außenausstellung
  • 2007-2009 Mitarbeiter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Dokumentationsprojekt „Erinnerungsorte an die Opfer der kommunistischen Diktaturen“
  • 2000-2007 Studium der Neueren und Neusten Geschichte, Osteuropastudien und Politikwissenschaft in Leipzig und Berlin

          Publikationen (in Auswahl):

  • Umgang mit dem Erbe des Stalinismus. Erinnerungskonflikte der Republik Belarus. In: Erinnerungsorte an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Belarus, herausgegeben von Anna Kaminsky im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin 2011, S. 21-48.
  • Aufruhr hinter Gittern. Das “Gelbe Elend” im Herbst 1989. Schriftenreihe “Zeitfenster” der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Band 6, Leipzig 2009.
  • Die Berliner Mauer in der Welt, herausgegeben von Anna Kaminsky im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, erarbeitet von Ronny Heidenreich, Berlin 2009.
  • Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine, herausgegeben von Anna Kaminsky, bearbeitet von Ruth Gleinig und Ronny Heidenreich im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Leipzig 2008.
  • Erinnerungsorte an den Massenterror 1937/38. Russische Föderation, herausgegeben von Anna Kaminsky im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, bearbeitet von Ronny Heidenreich und Ruth Gleinig, Berlin 2007.

 

Dr. Andreas Hilger

  • Jahrgang 1967
  • Seit November 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2009-2011 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg
  • ab 2006/2007 Forschungsprojekt: „Ost-West-Konflikt und Dritte Welt. Die UdSSR, Indien und Pakistan, 1941-1966“; Projekttätigkeit (u.a. BStU); Rechercheaufträge (u.a. Unternehmensgeschichte Otto Wolff der Otto-Wolff-Stiftung, Köln; Flick-Projekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena)
  • 2000-2005 wiss. Mitarbeiter im Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden resp. in der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität zu Köln
  • ab 2001 Lehraufträge an den Universitäten Hamburg und Bremen; Fachberatung für Fernseh- und Rundfunkproduktionen
  • 1998 Promotion an der Universität zu Köln: Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion 1941-1956
  • Studium der Mittleren, Neuen, Osteuropäischen Geschichte und der Slavistik sowie Studium der Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaften in Köln, Volgograd, Greystones/Irland

          Publikationen (in Auswahl):

  • Rotarmisten in deutscher Hand. Dokumente zu Gefangenschaft, Repatriierung und Rehabilitierung sowjetischer Soldaten des Zweiten Weltkriegs, Paderborn 2012 (Hg. gemeinsam mit Rüdiger Overmans und Pavel Polian).
  • Diplomatie für die deutsche Einheit. Dokumente des Auswärtigen Amts zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen 1989/90, München 2011 (Hg.).
  • Sowjetunion (1945-1991). In: Handbuch der kommunistischen Geheimdienste in Osteuropa 1944-1991, hg. von Lukasz Kaminski, Krzysztof Persak und Jens Gieseke, Göttingen 2009, S. 43-141 (Polnische Ausgabe in: Czeki´sci. Organy bezpiecze´nstwa w europejskich krajach bloku sowieckiego 1944-1989, Warschau 2010, S. 45-149).
  • Sowjetische Militärtribunale. 2 Bände, Köln 2001-2003 (Hg. gemeinsam mit Mike Schmeitzner, Ute Schmidt und Günther Wagenlehner).
  • Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion, 1941-1956. Kriegsgefangenenpolitik, Lageralltag und Erinnerung, Essen 2000.

 

Dr. Agilolf Kesselring

  • Jahrgang 1972
  • Seit  Januar 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2011 Affiliated Senior Research Fellow, Universität Helsinki, FB Politische Geschichte
  • 2010 Leiter Modul Einsatzunterstützung (Vertretung) am Militärgeschichtlichen  Forschungsamt (MGFA) anschl. Freier Mitarbeiter im Projekt “Einsatzarmee Bundeswehr” des MGFA
  • 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Research Fellow) am Institut für Strategie und Verteidigungsstudien (Strategian laitos) an der Nationalen Verteidigungsuniversität (Helsinki); Lehraufträge an der Universität Helsinki
  • 2008 Promotion bei Prof. Dr. Bernd Wegner (Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr), Zweitgutachter Prof. Dr. Seppo Hentilä (Universität Helsinki)
  • 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Historikeroffizier) am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA)
  • 1992 Offiziersausbildung (Truppendienst) und Dienst als Artillerieaufklärungsoffizier bzw. Drohneneinsatzoffizier, dabei: NATO-Einsätze (Kosovo, Mazedonien) sowie
    Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften und des Völkerrechts an der Universität der Bundeswehr Hamburg und an der Central Connecticut State University, USA (Magister Artium 2001)

          Publikationen (in Auswahl):

  • Finnland und Schweden als Modell für NATO-Staaten? Zum Wandel strategischer Identität seit dem Ende der bipolaren Mächtekonfrontation, in: Bernhard Chiari (Hrsg.): Auftrag Auslandseinsatz. Neueste Militärgeschichte an der Schnittstelle von Geschichtswissenschaft, Politik, Öffentlichkeit und Streitkräften. München 2012.
  • Die Nordatlantische Allianz und Finnland 1949 – 1961. Perzeptionsmuster und Politik im Kalten Krieg [= Entstehung und Probleme des Atlantischen Bündnisses 8].München 2009. 352 S. (= Diss. phil. 2008)
  • Wegweiser zur Geschichte Kosovo (hrsg. mit Bernhard Chiari), 1.-3. erw. Aufl. Verlag Ferdinand Schöningh. Paderborn 2008. 276 S.
  • Wegweiser zur Geschichte Bosnien-Herzegowina (Hrsg.), 1- 2. erw. Aufl. Verlag Ferdinand Schöningh. Paderborn 2007. 216 S.
  • Des Kaisers „finnische Legion“. Die finnische Jägerbewegung im Ersten Weltkrieg im Kontext der deutschen Finnlandpolitik. [Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V. Band 5] Berliner Wissenschafts-Verlag. Berlin 2005.

 

Dr. Tilman Lüdke

  • Jahrgang 1970
  • Seit März 2013 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • Seit 2009 Senior Researcher, Near and Middle East, Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung an der Albert-Ludwigs-Universtität Freiburg
  • 2004 – 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Westasiatische Geschichte, Universität Erfurt
  • 2001 – 2003 Assistant Professor for Modern and Middle East History, Eastern Mediterranean University Gazimağusa, Nordzypern
  • Studium der Islamwissenschaft und Geschichte in Freiburg sowie Modern Middle East Studies in Oxford, Promotion 2002

          Publikationen (in Auswahl):

  • „Jihad made in Germany“: Ottoman and German Propaganda and Intelligence Operations in the First World War, Münster 2005.
  • „Colmar Freiherr von der Goltz: Eine dreiundreißigjährige Liebesaffäre mit der Türkei/ Baron Colmar von der Goltz Türkiye’de: Otuz Üç Sene Süren bir Aşk Hikayesi“, in Matthias von Kummer (Hg.): Deutsche Präsenz am Bosporus: 130 Jahre Kaiserliches Botschaftspalais – 120 Jahre historische Sommerresidenz des deutschen Botschafters in Tarabya/ Boğaziçinde’ki Almanya: Alman Imparatorluğu Sefaret Köşkü’nün 130 Yılı – Almanya Sefareti Tarabya Yazlik Rezidans’in 120 Yılı, Istanbul 2009, S. 155 – 169.
  • “Die Instrumentalisierung des Islam durch das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg”, in iz3w Nov./ Dez. 2013, Freiburg 2013, S. 16 – 19.

 

Prof. Dr. Holger M. Meding

  • Jahrgang 1962
  • Seit 2013 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2000 Habilitation
  • 1997 – 1999 Leitung der Mitteleuropasektion der Untersuchungskommission der argentinischen Regierung zur Aufklärung von NS-Aktivitäten in  Argentinien CEANA (Comisión para el Esclarecimiento de las Actividades del Nazismo en la Argentina)
  • Seit 1991 Dozent an der Iberischen und Lateinamerikanischen Abteilung des Historischen Seminars der Universität zu Köln
  • 1991 Promotion an der Universität zu Köln
  • Studium der Geschichte, Romanistik und Mittellateinischen Philologie in Köln und Sevilla

          Publikationen (in Auswahl):

  • „Erstaunen, Respekt und Befremden. Die Berichte argentinischer Diplomaten und Konsuln aus dem nationalsozialistischen Deutschland”,  in: Frank Bajohr, Christoph Strupp (Hg.),  Fremde Blicke auf das “Dritte Reich”. Berichte ausländischer Diplomaten über Herrschaft und Gesellschaft in Deutschland 1933 – 1945, Göttingen 2011, S. 242 – 265.
  • Argentinien und das Dritte Reich. Mediale und reale Präsenz, Ideologietransfer, Folgewirkung, Berlin 2008 (hg. zs. mit Georg Ismar).
  • „Unausweichliche Konfrontationen. Die lateinamerikanische Staatenwelt und die USA“, in: Bernecker/ Kaller-Dietrich/ Potthast/ Tobler (Hg.), Lateinamerika 1870 – 2000. Geschichte und Gesellschaft, Wien 2007, S. 171 – 189.
  • Panama. Staat und Nation im Wandel, 1903 – 1941, Köln, Weimar, Wien 2002.
  • Flucht vor Nürnberg? Deutsche und österreichische Einwanderung in Argentinien, 1945 – 1955, Köln, Weimar, Wien 1992 (span. Fassung: La ruta de los nazis en tiempos de Perón, Buenos Aires 1999).

 

Armin Müller, M.A./ Dipl.-Ing.

  • Jahrgang 1974
  • Seit März 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2010-2012 Freier Mitarbeiter im Projekt “Einsatzarmee Bundeswehr” am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam
  • 2003-2009 Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Osteuropäischen Geschichte sowie Friedens- und Konfliktforschung, Marburg, Gießen und Quito
  • 1994-2002 Ausbildung zum technischen Offizier der Handelsschifffahrt und Tätigkeit als Serviceingenieur

          Publikationen (in Auswahl):

  • Die Reserve, in: Deutsche Verteidigungspolitik (Englische Ausgabe: The Reserve, in: Understanding German Defence). hrsg. von Ina Wiesner, erscheint Baden-Baden 2012.
  • Kämpfer, Spezialist, Lückenbüßer. Die Reserve der Bundeswehr auf dem Weg in die Einsatzarmee. in: Einsatzarmee Bundeswehr. Neueste Militärgeschichte an der Schnittstelle von Geschichtswissenschaft, Politik, Öffentlichkeit und Streitkräften, hrsg. von Bernhard Chiari, Freiburg, Wien, Berlin 2012, S. 175-186.
  • Vom Territorialheer zum Einsatzkontingent. Die Reserve der Bundeswehr nach 1990, in: Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung 01/2012, S. 4-7.
  • Gemeinsam ans Ziel – Titelthema “Vernetzte Sicherheit” (mit Rolf Hermann), in: Y. Magazin der Bundeswehr 10/2008, S. 12-17.
  • Einblick: Unabhängigkeit des Kosovo, in: Y. Magazin der Bundeswehr 07/2008, S. 26.

 

Sabrina Nowack

  • Jahrgang 1984
  • Seit Juni 2011 Leiterin der Koordinationsstelle der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes in Marburg
  • Seit 2011 Doktorandin am Seminar für Neuere Geschichte der Philipps-Universität Marburg
  • 2004-2010 Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg
  • Abschluss: Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien

 

PD Dr. Christoph Rass

  • Seit 2011 Verwalter der Professur für Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück und Mitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
  • 2007-März 2011 Akademischer Oberrat a. Z. am Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen
  • 2007 Habilitation an der RWTH Aachen
  • 2004-2008 Leitung des DFG Projektes ‘Überregionale Erschließung personenbezogener Quellen zu Angehörigen der bewaffneten Formationen des “Dritten Reiches”’
  • 2003-2006 Leitung des Forschungsprojektes ‘Ozarichi 1944 – Spuren eines Kriegsverbrechens’
  • 2001-2007 Wissenschaftlicher Assistent am Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen
  • 2001 Promotion an der RWTH Aachen
  • 1996-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen
  • 1990-1996 Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Neueren Geschichte, Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

         Publikationen (in Auswahl):

  • Temporary Labour Migration and State-Run Recruitment of Foreign Workers in Europe, 1919–1975. A New Migration Regime?, in: International Review of Social History (57/2012), S. 191-224.
  • Transformations. Post battle processes on the Hürtgenwald battlefield, in: Journal of Conflict Archaeology (6/2011), S. 179-199 [mit Jens Lohmeier].
  • Institutionalisierungsprozesse auf einem internationalen Arbeitsmarkt. Bilaterale Wanderungsverträge in Europa 1919-1974 (= Studien zur Historischen Migrationsforschung Band 19), Paderborn 2010.
  • Das Sozialprofil von Kampfverbänden des deutschen Heeres 1939 bis 1945, in: Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Erster Halbband: Politisierung, Vernichtung, Überleben. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, herausgegeben von Jörg Echternkamp, München 2004 (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, 9/1), S. 641-741.
  • “Menschenmaterial”: Deutsche Soldaten an der Ostfront. Innenansichten einer Infanteriedivision 1939-1945 (= Krieg in der Geschichte Band 17), Paderborn 2003.

 

Dr. Gerhard Sälter

  • Jahrgang 1962
  • Seit  Januar 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • Seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer, Leiter des Arbeitsbereichs Forschung und Dokumentation (zur Zeit beurlaubt)
  • Seit 2010 Mitherausgeber der Publikationsreihe „Geschlossene Häuser. Historische Studien zu Institutionen und Orten der Separierung, Verwahrung und Bestrafung“ im Universitätsverlag Leipzig
  • 1999-2002 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Bautzen und des Landesbeauftragten für die Unterlagen der ehemaligen Staatssicherheit in Sachsen
  • Studium der Geschichte, Politische Wissenschaften und Philosophie an der FU Berlin, 2000 Promotion

         Publikationen (in Auswahl):

  • Vom Majestätsverbrechen zum Terrorismus. Politische Kriminalität, Recht, Justiz und Polizei zwischen Früher Neuzeit und 20. Jahrhundert, Frankfurt 2012 (hg. gemeinsam mit Karl Härter, Beatrice de Graaf und Eva Wiebel).
  • Ultima Ratio: Der 13. August 1961. Der Mauerbau, die Blockkonfrontation und die Gesellschaft der DDR, Sankt Augustin/ Berlin 2011 (gemeinsam mit Manfred Wilke).
  • Weltende – Die Ostseite der Berliner Mauer. Mit heimlichen Fotos von Detlef Matthes, Berlin 2011 (hg. gemeinsam mit Tina Schaller und Anna Kaminsky).
  • Grenzpolizisten. Konformität, Verweigerung und Repression in der Grenzpolizei und den Grenztruppen der DDR (1952-1965), Berlin 2009.
  • Polizei und soziale Ordnung in Paris. Zur Entstehung und Durchsetzung von Normen im städtischen Alltag des Ancien Régime (1697-1715), Frankfurt 2004, zugleich Dissertation, Freie Universität Berlin 2000.
  • Interne Repression. Die Verfolgung übergelaufener MfS-Offiziere durch das MfS und die DDR-Justiz (1954-1966), Dresden 2002.

 

Thomas Wolf

  • Jahrgang 1985
  • Seit  Januar 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes
  • 2009-2011 Tutor und Studentische Hilfskraft an der Professur für Didaktik der politischen Bildung der TU Dresden (Prof. Dr. Anja Besand)
  • 2009-2011 Tutor und Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der TU Dresden (Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke)
  • 2006-2011 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der TU Dresden
    Abschluss: Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien

          Publikationen:

  • Die Anfänge des BND. Gehlens Organisation – Prozess, Legende und Hypothek, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 64 (2016), H. 2, S. 191-225.